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E.1 TC Compileroptionen

Die Optionen für TC/PC findet man unter "Options" im Menüpunkt "Compiler".

-A (ANSI keywords only)
Diese Option verbietet die TC eigenen Erweiterungen des ANSI-Standards. Für portable Programme sollte deshalb diese Option gesetzt werden.
 
-C (Allow nested comments)
Diese Option erlaubt Verschachtelte Kommentare. Für portable Programme sollte deshalb diese Option nicht gesetzt werden.
 
-Y (Add debug Information)
Diese Option erzeugt Informationen für den Turbo Debugger.
 
-T (Stack checking)
Diese Option erzeugt Code, der den Stack zur Laufzeit überprüft. Dadurch wird das Programm zwar langsamer, aber es können noch Fehler oder auch nur eine ungünstige Einstellung für die Stackgröße gefunden werden.
 
-B (Generate standard Object)
Mit dieser Option erzeugt der Compiler das DRI-Object Format. Allerdings werden in diesem Objektformat nur 8 Zeichen von Bezeichner unterschieden und es sind keine Debug-Information möglich. Diese Option ist nur dann wichtig, wenn das Objektfile zu einem Programm in einer anderen Sprache hinzugelinkt wird.
 
-X (Generate underbars)
Diese Option setzt Vor jedes Symbol einen '_'. Diese Option ist nur dann wichtig, wenn das Objektfile zu einem Programm in einer anderen Sprache hinzugelinkt wird.
 
-H (Use cdecl calling)
Diese Option weist den Compiler an, die Parameter für Funktionen auf dem Stack zu übergeben und das Ergebnis in Register D0 zurückzugeben.
 
-Q (Use pascal calling)
Diese Option weist den Compiler an, die Parameter von links nach rechts auf dem Stack zu übergeben und das Ergebnis in D0 zurückzugeben.
 
-K (Default char is unsigned)
Diese Option setzt den Standard-Datentyp für char auf unsigned. Achtung: wenn mittels dieser Option zwischen signed und unsigned char umgeschaltet wird, sind die Programme nicht mehr portabel!
 
-J (No jump optimization)
Diese Option weist den Compiler an, keine Programmsprünge zu optimieren.
 
-Z (No register optimization)
Diese Option weist den Compiler an, bereits geladene Register-Werte nicht zu berücksichtigen
 
-M (No string merging)
Diese Option weist den Compiler an, doppelte Strings nicht zusammenlegen. Dies ist dann wichtig, wenn Stringkonstanten verändert werden, weil sie z.B. auch als Platzhalter dienen
 
-R (No register variables)
Dies Option weist den Compielr an, keine Register-Variablen zu verwenden.
 
-G (Size optimization)
Diese Option weist den Compiler an, die Programmgröße zu optimieren.
 
-P (Use absolute calls)
Diese Option weist den Compiler an, absolute Unterprogrammaufrufe zu verwenden. Da ein relativer Sprung beim 68000 nur über +-32KB gehen kann, ist dies für größere Programme erfoderlich. Andernfalls liefert der Linker eine entsprechende Fehlermeldung.
 
-S (Standard stack frames)
Diese Option weist den Compiler an, in Funktionen die Link- und die Unlink-Anweisungen des Prozessors zu verwenden, um Platz auf dem Stack für lokale Variablen anzulegen.
 
-2 (Generate 68020 Code)
Diese Option weist den Compiler an, Code für einen 68020 Prozessor oder größer zu erzeugen. Es sollte aber normalerweise keinen Grund geben, die älteren Ataris (1040, Mega ST, ...) auszusperren, da diese Optimierung nur einen geringen Vorteil bietet.
 
-8 (Generate 68881 Code)
Diese Option weist den Compiler an, Code für den 68881 Coprozessor zu erzeugen. Damit läuft das Programm nur noch auf Ataris mit FPU. Wenn ein Programm intensiv Fließkommaberechnung benutzen muß, ist diese Optimierung sinnvoll.
 

(Maximum identifier length) ist die maximale Länge für Bezeichner, die noch unterschieden werden können.

(Warning level) gibt die Warnstufe von 0 bis 2 an. Je höher die Warnstufe ist, desto mehr Dinge werden vom Compiler bemängelt. Da einige Warnings auch zu Fehlern führen könnten, sollte der Warnstufe immer so hoch wie möglich eingestellt werden und so programmiert werden, daß keine Warnungen erscheinen. Z.B. gibt es ein Warning, wenn ein Returnwert einer Funktion nicht gesetzt wird. Wird dieser Returnwert aber abgefragt, kann dies zu einem unerwünschten Verhalten des Programms führen.


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Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Letzte Änderung:
14 September 2001.
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