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Accessoires

GEM lädt nach der Initialisierung aus dem Wurzelverzeichnis des Boot Laufwerks die Desk Accessoires, die an der Extension .ACC erkennbar sind. Accessoires sind spezielle Programme, normale Programme können nicht als Accessoires geladen werden. GEM bietet Platz für insgesamt 6 Einträge. Um ein Desk Accessoire zu installieren, reicht es aus, die entsprechende Datei in das Wurzelverzeicnis des Bootlaufwerks zu kopieren.

TOS 1.x

Atari legte den STs und Mega STs eine Systemdisktte (Language Disk) bei, die (u.a.) das Kontrollfeld und den Terminal Emulator enthält.

control.acc Das Kontrollfeld erlaubt es, Einstellungen für Tastatur, Maus und Farben zu verändern. Das Kontrollfeld registriert die Einträge "Control Panel" und "Install Printer".

Unter "Control Panel" findet man das eigentlich Kontrollfeld. Damit lassen sich die Datum und Uhrzeit, Wiederholrate der Tastatur, die Empfindlichkeit der Maus, die akustische Rückmeldung und die 16 Standarfarben des GEM einstellen.

Mit einem Mausklick in das Feld für die Uhrzeit oder das Datum können Uhrzeit und Datum gesetzt werden.
Mit diesem Schieberegler kann eingestellt werden, wie schnell die Tastenwiederholung einsetzt.
Mit diesem Schieberegler kann eingestellt werden, wie schnell die Tastenwiederholung arbeitet.
Mit diesen Buttons kann eingestellt werden, wie schnell bei einem Doppelklick die beiden Klicks aufeinander folgen müssen, um noch als Doppelklick erkannt zu werden.
Mit diesem Button kann eingestellt werden, ob bei einer fehlerhaften Tastatur- oder Mauseingabe ein Warngeräusch ertönt. Wird das Symbol invers dargestellt, ist die Funktion deaktiviert.
Mit diesem Button kann eingestellt werden, ob bei der Betätigung einer Taste der Tastatur ein Geräusch ertönt. Wird das Symbol invers dargestellt, ist die Funktion deaktiviert.
Mit den beiden unteren Buttonreihen kann die Farbe gewählt werden, die verändert werden soll.
Mit den 3 Schiebereglern am linken Rand kann die ausgewählte Farbe als Kombination der 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau neu gesetzt werden.

Unter "Install Printer" lassen sich Einstellungen für einen Drucker tätigen, mit dem Texte vom Desktop gedruckt werden können. GEM Programm sollten GDOS benutzen, enthalten aber oft auch eigene Druckertreiber.

Die Einstellungen des Kontrollfeldes werden auch mit dem Menüpunkt "Arbeit sichern" gesichert, mit dem die Einstellungen des Desktops gesichert werden. Die Einstellungen des Kontrollfeldes werden aber nur dann wiederhergestellt, wenn auch das Kontrollfeld beim Booten geladen wird.

emulator.acc Das Emualtor.acc erlaubt es, die serielle Schnittstelle einzustellen. Der Emulator registriert die Einträge "VT52 Emulator" und "Set RS232 Config"

Unter "Set RS232 Config" läßt sich die seriellen Schnittstelle konfigurieren.

Unter "VT52 Emulator" findet sich ein einfaches Terminalprogrmam, das den VT 52 Emulator des BIOS nutzt.

TOS 3.x und 2.x

Mit dem TOS 3.x für den Atari TT führte Atari ein neues Kontrollfeld ein. Das xcontrol.acc, als modulares Kontrollfeld bezeichnete Kontrollfeld, konnte aus einem Verzeichnis Module mit der Extension .CPX laden. Damit können unter einem Eintrag unter Desk verschiedene Konfigurationen zur Verfügung gestellt werden.

Das modulare Kontrolfeld präsentiert in einer Liste alle zur Zeit aktiven Module. Ein Klick auf den Button Options öffnet ein Pop-Up-Menü, das zur Konfigurationsseite führt.
Die Konfigurationsseite bietet im unteren Bereich die Möglichkeit, den Pfad auf ein Verzeichnis mit den CPX Modulen festzulegen. Ein Klick auf das Feld mit dem Namen öffnet eine Fileselektorbox.

Das linke Icon öffnet eine neue Seite, auf der ausgewählt werden kann, welche CPX Module aktiv sind, also geladen werden.

Das Icon rechts daneben erlaubt es, die aktiven CPX Module neu zu laden.

Die Seite für die Auswahl der aktiven CPX Module zeigt in zwei Listen die aktiven und inaktiven Module an. Wenn ein Modul ausgewäht wird, wird der Button über dem Exit-Button zu einen Button, mit dem das Modul aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.

Sonstiges

Es gibt darüber hinaus noch weiter Accessoires von anderen Entwicklern. Hier hilft Google weiter. Z.B. findet man ACCs auf folgenden Seiten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):


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Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Letzte Änderung:
26 März 2017.
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