Starte von oben und erzeuge eine stimmige Geschichte
Oben befindet sich ein strategischer (summary) Use Case
Die User Goal und Subfunction Use Cases verzweigen von hier
wähle die Namen mit kurzen Verben, die das Ziel des Use
Cases ausdrücken
starte vom Trigger und fahre fort bis das Ziel erreicht oder
aufgegeben ist und das System seine Buchführung mit
Rücksicht auf die Transaktion getan hat
Schreibe volle Sätze mit aktiven Verben, die das Unterziel,
das erreicht werden soll, ausdrücken
Stelle sicher, daß der Aktor und seine Absicht in jedem
Schritt sichtbar werden
Stelle sicher, daß die Fehlerbedingungen gut erkennbar und
die recovery Actions gut lesbar sind. Stelle sicher, daß gut
erkennbar ist, was als nächstes passiert, auch ohne die Nummer
der Schritte
Füge alternatives Verhalten in die Extensions ein und nicht
als if statements in den Hauptablauf
Erzeuge Extension Use Cases nur unter sehr ausgewählten
Bedingungen
Nutze die "Ein Satz Form"
Ein Satz in der Gegenwart
mit einem aktiven Verb in der aktiven Form
einen Aktor beshreibend, der erfolgreich ein Ziel erreicht und
den Prozeß vorantreibt
bevorzuge die <<include>> Beziehung vor
<<extends>> und <<specializes>>
Wer hat den Ball
Nutze nicht die Passivform aus der Sicht des Systems
nicht "Software wird heruntergeladen" sondern
"System lädt Software vom Server"
Schreibe aus der Vogelperspektive
Das erste oder zweite Wort des Satzes sollte der Aktor sein
Was immer auch passiert, stelle sicher, daß klar ist, wer
den Ball hat
Wähle das Level richtig
Stelle sicher, daß der Use Case mit dem richtigen Goal
Level beschrieben ist (Summary, User Goal, Subfunction)
Überprüfe die Use Cases, damit immer klar ist, wo der
"Sea Level" ist. Führe die Tests für den "Sea
Level" durch
Er wird durch eine Person (oder ein System), an einem Ort, zu
einer Zeit (zwischen 2 und 20 Minuten) ausgeführt
Der Aktor kann glücklich gehen, wenn der Use Case beendet
ist
Der Aktor (wenn es ein Angestellter ist) kann nach einer
Lohnerhöhung fragen, wenn er viele davon ausgeführt hat
Wähle das Level richtig
Ein Use Case hat zwischen 3 und 9 Schritte. Wenn mehr als 9
Schritte vorhanden sind fasse die Schritte zusammen. Achte auf
folgende Merkmale
Hat der gleiche aktor für mehrere Schritte hintereinander
den Ball?
Werden die Bewegungen des Users beschrieben und nicht seine
Absichten? Dies ist typisch für Bedienoberflächen
Wenn zwei Aktoren sehr viel miteinander kommunizieren, versuchen
sie nicht ein höheres Ziel zu erreichen?
Frage warum der Aktor diese Aktion ausführt. Die Antwort die
du erhältst ist das nächst höhere Ziel
Halte die Benutzeroberfläche heraus
Stelle sicher, daß die Schritte die Du beschrieben hast die
wahre Absicht des Aktors wiederspiegeln und nicht die Bewegungen des
Aktors beim manipulieren der Oberfläche
Dies gilt nur wenn funktionale Requiments beschrieben werden, man
kann Use Cases auch benutzen um die Benutzeroberflächen zu
dokumentieren
Jeder Use Case hat zwei Enden: Erfolg und Mißerfolg
Beachte, daß auch ein Sub Use Case mit Erfolg oder
Mißerfolg enden kann
Taucht der Fehler im Hauptablauf auf, so wird er in den
Extensions bhandlet. In der Extension werden Erfolg und
Fehlerbehandlung in der gleichen Extension beschrieben
Ein Use Case beschreibt nicht nur die Interaktionen zwischen dem
Primary Actor und dem System. Ein Use Case beschreibt wie das System
die Interessen aller Stakeholder schützt, mit dem Primary Actor
als treibende Kraft
Das Interesse des Primary Actors wird im Use Case Namen
festgehalten. Normalerweise erhält er etwas
Das Firmeninteresse besteht meistens darin, daß der Primary
Actor nicht etwas umsonst erhält, für die Leistung bezahlen
muß oder keinen Schaden anrichten kann
Das Interesse des Gesetzgebers ist meist, daß die Firma
zeigen kann, daß sie die Regeln einhält und daß die
Transaktionen protokolliert werden
Eines der typischen Interesse von Stakeholdern ist die Behandlung
von Fehlern und das Recovery bei Fehlern innerhalb einer Transaktion
Vorbedingungen
Die Vorbedingungen eines Use Cases definieren die gültigen
Randbedingungen unter denen der Use Case ablaufen kann
Die Vorbedingungen müssen erwähnt werden, da sie im Use
Case nicht mehr abgeprüft werden
Es gibt zwei gebräuchliche Situationen für solche
Vorbedingungen
Der User ist eingelogged und seine Autorisierung verifiziert
Ein zweiter Use Case verläßt sich darauf, daß in
einem ersten Use Case Randbedingungen geschaffen wurden, auf die sich
der zweite Use Case verlassen kann
Immer wenn man eine Vorbedingung findet, kann man davon ausgehen,
daß es einen Use Case auf höherem Level gibt, in dem die
Vorbedingung gesichert wurde